Im Rahmen dieser Umstellung wurde zum einen das Kunststoff Klebeband überflüssig, andererseits fielen jetzt natürlich die alten Kartons als Verpackungsmüll an. Um diese weiter zu nutzen und so den Müll zu reduzieren, hat Glass einen Schredder gekauft, der aus den alten Kartons nun Füllmaterial für die Pakete macht.
Mit den Kartons der Zulieferer kamen weiterhin auch die Plastikchips, die jetzt allerdings bei uns keine Verwendung mehr gefunden haben. Daher hat der Einkauf alle Lieferanten angesprochen, auf diese Plastikchips in Zukunft zu verzichten und daraufhin positive Rückmeldungen erhalten. Ein Nebeneffekt ist dabei auch, dass mit dem Wegfall der Chips eine freie Lagerkapazität geschaffen wurde.
Der nächste, konsequente Schritt war dann nur noch, sämtliches Klebeband, Luftpolstertaschen und Versandtaschen auf Papier umzustellen. Das wurde mit einem lokalen Lieferanten aus Herford umgesetzt.
So ist der Versand von Ersatzteilen bei GLASS nun komplett kunststofffrei. Die Kostensituation ist in etwa neutral, da das gelabelte Kunststoff-Klebeband, die Beschaffung von Füllmaterialien und die Entsorgung von Pappe entfällt.