„Zirkuläre Wertschöpfung setzt einige der 17 Nachhaltigkeitszielen um, indem sie den Prinzipien von Materialgesundheit, Einsatz von erneuerbaren Energien, verantwortungsvoller Umgang mit Wasser und sozialer Gerechtigkeit folgt. – Im VDI ist die Kompetenz von 150.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren aus 12 spezifischen Fachgesellschaften gefragt, um Lösungen für eine „circular economy“ zu entwickeln und damit die Zukunft der Produktion zu sichern.“
'Gesundheit gibt Energie. Die Gesundheitsbranche mit starkem Wachstum und hohen Innovationspotentialen setzt dabei auf Nachhaltigkeit und zirkuläre Wertschöpfung. Wir engagieren uns als Netzwerk für moderne Energie und eine nachhaltige Zukunft. Der Mensch und seine Umwelt stehen für uns im Fokus.'
Uwe Borchers, ZIG OWL, Geschäftsführer
'Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sind schon seit Jahren wichtige Ziele unserer Mitglieder. Mit CirQuality OWL gehen wir noch einen Schritt weiter: statt Prozesse zu optimieren, wollen wir neue Kreisläufe schließen. Damit Abfälle erst gar nicht entstehen und der Ressourcenverbrauch minimiert wird. Sicher kein einfaches Unterfangen, aber eine Zielsetzung, die sich lohnt.'
Norbert Reichl, FPI, Geschäftsführer
'Wie sind wir in der Vergangenheit mit unseren Ressourcen umgegangen und was können wir für die Zukunft daraus lernen? Wenn wir über cirular economy sprechen wollen, müssen wir uns mit dem Thema so auseinandersetzen, dass wir die Prozesse und Kreisläufe in den Wertschöpfungsketten verstehen. Im Dialog mit den Akteuren aus Unternehmen und Wissenschaften können wir gemeinsam mehr bewegen und für die Zukunft gestalten. Daher freue ich mich, im Projektteam CirQuality OWL dabei zu sein und gemeinsam Ansätze einer zirkulären Wirtschaft zu gestalten.'
Beate Kolkmann, FPI, stellv. Geschäftsführerin
'Meine Kinder, 11 und 9 Jahre fragten mich neulich, was ich im Büro eigentlich mache. Ich habe ihnen erklärt, dass sich eines meiner Projekte damit befasst, wie möglichst viele Materialien und Stoffe in Kreisläufen wiederverwendet werden können. Das hat erwartungsgemäß erst mal nicht so viel Begeisterung hervorgerufen, aber ein Bericht über an Plastik verendete Meerestiere hat sie zum Überlegen gebracht, was dieses Projekt für ihre Umwelt bewirken kann!'
Ariane Rieger, FPI
'Wir setzen uns für bessere Umwelt-, Klima- und Lebensbedingungen in OWL und der ganzen Welt ein. Wir wollen Circular Economy als einen möglichen Weg zu nachhaltigem und zukunftsfähigem Wirtschaften in unseren planetaren Grenzen voranbringen, indem wir unsere Stärken als Netzwerk und NetzwerkerInnen nutzen. Unternehmerisches Denken, Qualitätsbewusstsein und Verantwortungsbereitschaft sind 'das Pfund', das wir hier einbringen können.'
Almut Rademacher, owl maschinenbau, Geschäftsführerin Dr. Angelika Kipp, owl maschinenbau
„Die Circular Economy unterstützt robuste und krisensichere Geschäftsmodelle hinsichtlich Lieferketten, Kundenbeziehungen, Ressourceneinsatz, Klimafolgen, Personalkompetenz. Statt Autarkie ist die zielgerichtete Vernetzung der vielfältigen Kompetenzen der Schlüssel zu einer ökonomischen Robustheit und Resilienz. Circular Economy ist der Qualitätsbegriff für die Produktion der der Zukunft.
Unser Projekt CirQuality OWL adressiert – kraftvoll flankiert vom EU-Green Deal – die Circular Economy als Immunstärkung für OWL-Unternehmen.“
Klaus Meyer, Energie Impuls OWL, Geschäftsführer
„Die Baubranche ist größter Abfallproduzent und Ressourcenverbraucher weltweit. Berechnungen des Umweltbundesamt zufolge befanden sich im Jahr 2010 in Deutschland 51,7 Mrd. t Material im anthropogenen Lager, Tendenz steigend.
Mit CirQuality OWL stärken wir die Treiber der Baubranche für die Entwicklung qualitativ hochwertiger Produkte und intelligenter Prozesse, um weiteren Ressourcenverbrauch zu vermeiden und die Rezyklierbarkeit der eingesetzten Materialien zu gewährleisten.“
Carolin Pieper, Energie Impuls OWL
ÜBER CSS AUSGEBLENDET
„Material wiederverwenden und aufbereiten spart Rohstoffe und CO2-Emissionen, benötigt aber Energie. Erneuerbare Energie. Und eine intelligente Kopplung von Erzeugung und Verbrauch. Die Energie der Zukunft muss den Qualitätsansprüchen gerecht werden, die Menschen, Wirtschaft und Natur stellen. Eine Herausforderung auch an die neuen Technologien der erneuerbaren Energien.“
Sven Brüske, Energie Impuls OWL
„Circular Economy muss man wollen. Von alleine kommt sie nicht. Darum greifen wir die Begeisterung besonders der jungen Menschen auf, deren Qualitätsvorstellungen von Produktion und Produkten die herkömmliche Effizienzsteigerung und bloße Schadensvermeidung übersteigen. Wir wollen die junge Generation befähigen, ihre Begeisterung in den Unternehmen, in Start Ups, Forschung oder Verwaltung in kraftvolle Kompetenzen für Veränderungen zu verwandeln.“
Monika Pieper, Energie Impuls OWL
„Es ist schon erstaunlich, dass unsere Gesellschaft an einen Punkt gekommen ist, an dem der Aufwand, Öl aus dem Boden zu extrahieren, es zu einer Raffinerie zu verschiffen, in Plastik umzuwandeln, es zurecht zu formen, in ein Geschäft zu verfrachten, zu kaufen und nach Hause zu bringen als geringerer Aufwand gesehen wird, als den Löffel einfach abzuwaschen, wenn du mit ihm fertig bist.“ (Unbekannt)
Darum: zirkulär = zukunftsfähig!
Ulrike Künnemann, InnoZent OWL e.V.
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